Mit der Kombination IMDS und material.one Ihre Erstbemusterung aufwerten

Bauteil wird mit Materialinformationen verknüpft

Sowohl material.one (Supplier Network Collaboration Platform) als auch das Internationale Material Daten System IMDS (mdsystem.com) spielen eine wichtige Rolle im Prozess der Erstbemusterung in der Lieferkette der Automobilindustrie.


Beide haben unterschiedliche Schwerpunkte, die sich jedoch im Idealfall ausgezeichnet ergänzen können und für Firmen eine sehr wertvolle Informationsquelle über ihre Teile und Werkstoffe darstellen.

Eine der Stärken von material.one ist die digitale Erstellung von Prüfplänen der eingesetzten Werkstoffe auf der Basis von technischen und physikalischen Normen der Hersteller (IATF). Die Prüfpläne können an Labore oder zu Lieferanten zur Bearbeitung delegiert und schnell und automatisiert in material.one an die Auftraggeber zurückübermittelt werden.

Das IMDS ist seit vielen Jahren die Plattform für die globale Automobilindustrie zum Austausch von Daten zu Baugruppen (Assemblies), Teilen, Halbzeugen und Werkstoffen.

Vor allem der Einsatz der Werkstoffe in Teilen und Halbzeugen und deren reinstoffliche Zusammensetzung ermöglichen es den Automobilherstellern und deren Zulieferkette nationale und internationale Standards, Gesetze und Regelungen zu erfüllen. Als Beispiele seien hier die GADSL (Global Automotive Declarable Substance List), TSCA, REACH und SCIP zu nennen.

material.one enthält demnach Werkstoffinformationen zu technischen, physikalischen Inhalten, während das IMDS unter anderem die reinstoffliche Zusammensetzung der Werkstoffe verwaltet.

Die Nutzung des IMDS in der Automobilindustrie ist mehr oder weniger Pflicht für Lieferanten. Ohne die Dokumentation der Baugruppen (Assemblies, Teile (Parts), Halbzeuge und Werkstoffe) im IMDS wird keine vollständige Bemusterung zu erreichen sein.

Durch die Schnittstellen des IMDS ist es möglich, die dort geführten Informationen herunterzuladen und mit den entsprechenden Informationen im material.one zu ergänzen.

 

Fazit

Firmen, die sowohl das IMDS als auch die material.one Plattform für ihre Produkte in der Erstbemusterung einsetzen, haben somit im material.one die hervorragende Möglichkeit, die technisch physikalische Welt der eingesetzten Werkstoffe mit der regulatorischen Sicht zu vereinen.

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Die Zukunft der Erstmusterprüfung innerhalb des Qualitätsmanagements